Was bedeutet Mehr Pulheim? August 3, 2020 Wir haben Wolf Keßler, unseren Bürgermeister-Kandidaten gefragt, was für ihn „Mehr Pulheim“ bedeutet? Seine Antwort macht Lust auf die Zukunft mit einem neuen Bürger- meister. Lesen Sie selbst…..seine Erläuterungen: „Wir alle lieben Pulheim. Das ist gut. Insbesondere in dieser schwierigen Zeit, seit uns die Corona-Krise erwischt hat, erlebe ich on- und offline eine große Bereitschaft, sich für Pulheim einzubringen. Das macht mir Mut, denn wir brauchen eine solidarische Kommune! Da setze ich an. Ich verstehe „Mehr Pulheim“ als Plattform für Ziele, Projekte und Ideen. Mein übergeordnetes Ziel: Pulheim zu einer modernen und attraktiven Stadt zu entwickeln, mit der sich Menschen aller Generationen und unterschiedlicher Herkunft identifizieren. Andere Kommunen agieren längst viel mutiger. Klimawandel und Corona stellen uns mehr als deutlich vor existenzielle Herausforderungen. „Weiter so!“ kommt da auf gar keinen Fall in Frage. Wir brauchen eine Vision, die den Menschen hier vor Ort Lust auf Zukunft macht. Die Überschrift für diese Vision heißt „Mehr Pulheim“! Meine Vision ist die einer Stadt mit modernstem Mobilitätskonzept, mit attraktiven Arbeitsplätzen hier vor Ort, mit kurzen Wegen und damit mehr Freizeit, die vor Ort verbracht werden kann. Zwischenziele sind dabei die Unterstützung innovativer Unternehmen und Initiativen, sofern sie nachhaltig agieren und dazu beitragen, das übergeordnete Ziel zu erreichen. Mit dem neuen Industriegebiet BP99 geht Pulheim da in die richtige Richtung. Zwei für Pulheim vitale Zwischenziele sind aber auch die Verbesserung des Zustandes der Schulen und die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes. Diese beiden haben aus meiner Sicht Top-Priorität. Sowohl der Zustand des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, um nur eine Baustelle zu nennen, als auch die Halbherzigkeit, mit der das Klimaschutzkonzept angepackt wird, sind schwer zu ertragen. Es ist offensichtlich, dass es da ein Problem in Politik und Verwaltung gibt. „Mehr Pulheim“ bedeutet beispielsweise, dass neben einigen anderen zwei wichtige Ziele definiert werden müssen. 1. muss das GSG mit Blick auf durch G9 wieder wachsende Schülerzahlen befähigt werden, moderne Lernkonzepte umsetzen zu können. Selbst ein Neubau darf kein Tabu sein! 2. müssen die 34 Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes, welches übrigens sehr, sehr gut ist, neu evaluiert und nicht ständig von Politik und Verwaltung gebremst werden. Für kommende Generationen ist es vital, dass wir bis 2030 die CO2-Emmisionen um mindestens 30 Prozent reduzieren, statt Kreuzungen umzubauen. Dazu gehört u.a. auch ein Stadtbuskonzept, das verstopfte Straßen im Berufsverkehr und noch mehr Parkplätze überflüssig macht. Dazu bedarf es konkreter und transparenter Teilziele! Für „Mehr Pulheim“ bedeutet das mit Blick auf die beiden genannten Themen, dass nach eingehender Prüfung und Einbeziehung aller Beteiligten entschieden werden muss, ob neben der kurzfristig notwendigen Sanierung nicht auch ein moderner Neubau in Angriff genommen werden sollte. In Bezug auf das Klimaschutzkonzept, müssen die bereits definierten Teilprojekte in die Umsetzung gehen. Da bin ich zugegebenermaßen sehr ungeduldig. Mit der Klimaschutzmanagerin werde ich im Falle meiner Wahl eng zusammenarbeiten. Das kann ich Ihnen schon jetzt versprechen. Denn die Zukunft Pulheims beginnt jetzt und hier!“
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